das ist kambodschanisch und heißt "Hallo". Vielleicht fragt ihr euch warum wir nicht ganz normal auf Deutsch anfangen. Tja, das hängt mit dem Buch zusammen, das wir euch heute vorstellen wollen.
Es ist ein Buch, naja... das ist schwer zu beschreiben... Ein Buch, über dessen Inhalt hier in Europa und auch in anderen westlichen Ländern zu wenige Leute richtig Bescheid wissen! Wer kennt schon den Namen Dr. Beat Richner... Nicht viele...
Dabei ist genau dieser Mann für viele Kambodschaner der Lebensretter schlecht hin! Ich will nicht wissen wie viele kambodschanische Kinder schon an Krankheiten wie Tuberkulose, Typhus oder Dengue-Fieber (und noch vielen mehr) gestorben wären, wenn es diesen Arzt und seine 2500 Mitarbeiter nicht gegeben hätte. Und ich übertreibe nicht...
Das erste Mal reiste Dr. Beat Richner 1973 nach Kambodscha, geschickt vom schweizerischen roten Kreuz an das Kantha Bopha Hospital, doch nach der Machtübernahme der roten Khmer brach er seinen Aufenthalt ab und reiste zurück in die Schweiz. Als der kambodschanische König und die Übergangsregierung ihn baten, das Kinderkrankenhaus Kantha Bopha wieder aufzubauen und danach die Leitung zu übernehmen, sagte er zu. Mittlerweile gibt es fünf Kinderkrankenhäuser, vier in Phnom Penh und eins in Siem Reap.
In seinen Kantha Bopha Krankenhäuser werden nur einheimische, schwerkranke Kinder behandelt. Die Krankenhäuser behandeln 85-90% der kranken kambodschanischen Kinder. Die Mortalitätsrate wurde im Laufe der Jahre von 4,8% auf 0,5% gesenkt. Es werden jährlich 90.000 kranke Kinder hospitalisiert.
Die Geschichte Kambodschas ist ziemlich grausam und das Land ist auch heute noch nicht frei. Viel Korruption und ein schlechtes Gesundheitssystem machen dem Land noch immer zu schaffen.
Zum Inhalt: Das schlechte Gesundheitsbild der Kinder ist eine direkte Folge des Krieges und der Terrorherrschaft der roten Khmer und genau dieses versucht Dr. Beat Richner zu verbessern, da auch vom Land selber keine bahnbrechende Hilfe zur Verbesserung kommt. Viele Medikamente, die in Kambodscha angeboten werden, helfen entweder gar nicht oder lösen bei dem Patienten einen Schock aus.
Dr. Beat Richner berichtet in Ambassador von seinem Alltag in seinem Spital bzw. Spitalen, von Chancen, die man ergreifen muss und von Problemen, die in einem Entwicklungsland wie Kambodscha immer wieder auftreten und oft auch das Leben erschweren.
Meine Meinung:
Dr. Beat Richner berichtet eindrücklich und mit einem trockenen Humor (den ich auch live erleben durfte) von seinem Leben als Kinderarzt in Kambodscha. Es wird ein sehr schwieriges Thema behandelt und man sollte, auch wenn es nur 192 Seiten sind, viel Zeit einplanen, da man über vieles auch nachdenken muss. So ist es mir zumindest ergangen. Es ist keine typische Urlaubslektüre, die man einfach "runter" lesen kann und doch habe ich sie noch in Kambodscha angefangen zu lesen und war beeindruckt von der Arbeit Dr. Beat Richners und seiner Kraft, jeden Tag aufs Neue das Elend zu sehen und trotzdem seine Arbeit in Kambodscha fortzusetzen und nicht in die Schweiz zurückzukehren. Dieses Buch mag nicht für jeden etwas sein, doch sich mit dieser Thematik auseinander zusetzen, sollte man schon, denn Kambodscha ist nicht das einzige Land, das unter so einem katastrophalen Gesundheitssystem leidet und weil wir hier in den westlichen Ländern oft nicht viel von dem mitbekommen, was in Entwicklungsländern geschieht. Ich durfte Dr. Beat Richner selbst hören, denn jeden Samstag veranstaltet er in Siem Reap ein Konzert verbunden mit Informationen über die Krankenhäuser. Er erzählte, dass das meiste Geld von privaten Spendern käme und weder von der kambodschanischen noch von der schweizerischen Regierung viel Geld käme.
Zum Inhalt: Das schlechte Gesundheitsbild der Kinder ist eine direkte Folge des Krieges und der Terrorherrschaft der roten Khmer und genau dieses versucht Dr. Beat Richner zu verbessern, da auch vom Land selber keine bahnbrechende Hilfe zur Verbesserung kommt. Viele Medikamente, die in Kambodscha angeboten werden, helfen entweder gar nicht oder lösen bei dem Patienten einen Schock aus.
Dr. Beat Richner berichtet in Ambassador von seinem Alltag in seinem Spital bzw. Spitalen, von Chancen, die man ergreifen muss und von Problemen, die in einem Entwicklungsland wie Kambodscha immer wieder auftreten und oft auch das Leben erschweren.
Meine Meinung:
Dr. Beat Richner berichtet eindrücklich und mit einem trockenen Humor (den ich auch live erleben durfte) von seinem Leben als Kinderarzt in Kambodscha. Es wird ein sehr schwieriges Thema behandelt und man sollte, auch wenn es nur 192 Seiten sind, viel Zeit einplanen, da man über vieles auch nachdenken muss. So ist es mir zumindest ergangen. Es ist keine typische Urlaubslektüre, die man einfach "runter" lesen kann und doch habe ich sie noch in Kambodscha angefangen zu lesen und war beeindruckt von der Arbeit Dr. Beat Richners und seiner Kraft, jeden Tag aufs Neue das Elend zu sehen und trotzdem seine Arbeit in Kambodscha fortzusetzen und nicht in die Schweiz zurückzukehren. Dieses Buch mag nicht für jeden etwas sein, doch sich mit dieser Thematik auseinander zusetzen, sollte man schon, denn Kambodscha ist nicht das einzige Land, das unter so einem katastrophalen Gesundheitssystem leidet und weil wir hier in den westlichen Ländern oft nicht viel von dem mitbekommen, was in Entwicklungsländern geschieht. Ich durfte Dr. Beat Richner selbst hören, denn jeden Samstag veranstaltet er in Siem Reap ein Konzert verbunden mit Informationen über die Krankenhäuser. Er erzählte, dass das meiste Geld von privaten Spendern käme und weder von der kambodschanischen noch von der schweizerischen Regierung viel Geld käme.
In diesem Buch geht es um so viel. Aber davon solltet ihr euch selbst überzeugen!
Ich gebe zu, dass dies eine ziemlich lange Rezension ist, doch aufgrund der Aktualität und meinem Besuch in Kambodscha, musste ich dieses Thema ansprechen und so auch euch dieses Buch ans Herz legen!
Eckdaten:
Eure Bücherdiebe
Eckdaten:
Seiten: 192
Alter: (frühestens) ab 16 Jahren, da der Inhalt ziemlich kompliziert ist
ISBN:978-3-907668-80-1
Eure Bücherdiebe
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